Gelenkschmerzen in den Wechseljahren – das kannst du tun!

Gehörst du auch zu den über 50%, die laut einer Umfrage der Apotheken-Umschau fast ständig Gelenkschmerzen haben?

Oder zu den 37%, die sagen, dass sie langsam das Alter spüren?

Tatsächlich meinten in dieser Umfrage von 9860 Menschen nur 11,65 %, dass bei ihnen noch weitestgehend alles schmerzfrei sei.

Eines ist auch uns in den letzten 2 Jahren extrem im Austausch mit Frauen ab der Lebensmitte aufgefallen: viele litten oder leiden unter Gelenkschmerzen, Morgensteifigkeit und einem generell unangenehmen Körpergefühl.

Falls dich das auch betrifft, weißt du, wie sehr so etwas deinen Alltag beeinflussen kann. Wanderungen mit Freunden werden kurzfristig abgesagt aus Angst, die Strecke nicht mehr zu schaffen. Der Besuch bei der Freundin, die im zweiten Stock (ohne Lift) wohnt, wird immer wieder verschoben, da die schmerzenden Knie beim Treppen steigen Horror sind.

Grund genug für uns, in einem Blogbeitrag intensiver über Gelenkschmerzen und Prophylaxe zu schreiben.

Bevor wir allerdings darauf eingehen, was du tun kannst, um dich wieder elastischer und schmerzfreier bewegen zu können, schauen wir uns an, wieso Gelenke schmerzen.

Bist du dabei?

Ursachen für Gelenkschmerzen

Beobachte einmal, wann sich deine Gelenkschmerzen verstärken und wann es ihnen besser geht.

Sind es immer dieselben Gelenke oder wandert der Schmerz durch deinen Körper?

Verbessern oder verschlechtern sich die Gelenkschmerzen bei Bewegung?

Frage dazu auch, wenn die Schmerzen schon länger bestehen, intensiv sind und/oder Fieber dazu kommt Fachleute wie Ärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten oder Osteopathen.

Die bekanntesten und häufigsten Ursachen für Gelenkschmerzen sind:

  • Arthritis

Das ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die verschiedene Ursachen haben kann.

Die Gelenkschmerzen treten dabei eher bei Ruhe und häufig nachts auf.

Ist ein, oder sind mehrere, Gelenke geschwollen, heiß und unbeweglich? Siehst du Rötungen an den Gelenken? Hast du vielleicht noch Fieber dazu? Dann kann die Ursache eine Infektion sein. Auslöser sind u.a. Viren, Bakterien oder auch Pilze.

„Wir empfehlen dir, dich bei diesen Anzeichen medizinisch begleiten zu lassen!“

Wenn du weißt, was die Ursache deiner Schmerzen ist, kannst du gezielt gegensteuern. Im Falle einer solchen Entzündung geht es natürlich in erster Linie darum, den Entzündungsherd aus deinem Körper zu bekommen, um somit die Ursache des Schmerzes auszuschalten.

  • Rheuma (auch rheumatoide Arthritis genannt)

Eine besondere Form der Arthritis ist Rheuma. Hier kommt es immer wieder zu Entzündungen in den Gelenken, welche die Betroffenen schmerzhaft spüren. Häufig wird berichtet, dass die Schmerzen durch den Körper fließen, also immer wieder woanders wahrnehmbar sind.

Das sind häufige Symptome:

  • Warme, geschwollene und druckempfindliche Gelenke.
  • Gelenkschmerzen vor allem bei Ruhe.
  • Die Gelenke werden unbeweglicher.
  • Morgens sind die betroffenen Gelenke sehr schmerzhaft und steif.

Besonders betroffen sind die Gelenke der Hände, Finger und Zehen. Die Krankheit kann aber auch im Nacken, den Schultern, Ellenbogen, Knie oder auch den Hüften auftreten.

Die rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, die plötzlich oder auch schleichend auftreten kann.

  • Arthrose

Eine Arthrose ist eine typische Erkrankung durch Abnutzung. Die Knorpelmasse in den Gelenken, die unsere Knochen normalerweise voreinander schützt, bildet sich nicht mehr ausreichend nach. So stoßen oder reiben die Knochen aufeinander und werden geschädigt.

Arthrosen können auch  richtig schmerzhaft sein. Vor allem, wenn der Körper die Abnutzungen nicht reparieren kann. Dann kommt es bei, gefühlt, jeder Bewegung zu den ungeliebten Gelenkschmerzen.

  • Gicht

Die Gicht ist eine Stoffwechselkrankheit, die mit erhöhten Harnsäurewerten im Blut einhergeht.

Durch eine Untersuchung kannst du recht schnell herausfinden, wie es mit deinem Harnsäurespiegel aussieht.

Sollte dieser zu hoch sein, können sogenannte Purine (Abbauprodukte der Zelle, aber auch in Lebensmitteln enthalten) nicht mehr über den natürlichen Weg ausgeschieden werden und bilden dann Harnsäurekristalle, die sich in den Gelenken anlagern. Die Folge sind Entzündungen und Gelenkschmerzen.

Falls du ein Gichtrisiko hast, solltest du unbedingt deine Lebensgewohnheiten und deine Ernährung anschauen. Du kannst nämlich bei den Lebensmitteln darauf achten, dich eher purinarm zu ernähren. Abwechslungsreich und ausgewogen ist hier das Stichwort für Linderung.

Generell, nicht nur bei der Gicht, sollten die Entgiftungsorgane wie Leber, Galle und Niere gestärkt werden. Am besten holst du dir dazu fachlich kompetente Unterstützung, damit genau geschaut wird, welches Organ zuerst Unterstützung braucht.

Außerdem kann eine regelmäßige, moderate Bewegung vieles lindern oder den Schmerzen im Vorfeld vorbeugen.

So einfach sich diese letzte Empfehlung anhört, so wichtig ist sie doch. Das dürfen wir uns immer wieder vor Augen führen. Die meisten von uns sitzen zu viel und bewegen sich zu wenig.

  • Fasziale Verklebungen und muskuläre Verspannungen

Ein Muskel kann sich enorm anspannen und dadurch großen Druck, durch bestimmte Zugkräfte, auf die Gelenke ausüben. Diese können sich dann nicht mehr frei bewegen, sind manchmal richtig eingequetscht. Sollte das über längere Zeit so sein, und sollten auch die Faszien drumherum verklebt sein, können enorme Schmerzen entstehen.

  • Übersäuerung

Auch eine Übersäuerung des Körpers kann ein Auslöser für Gelenkschmerzen sein. Durch falsche Ernährung (säurebildend sind bspw. Wurst, Fleisch, Alkohol) und zu wenig basische Kost kann der natürliche Säuren-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht kommen.

Die Säure wird bei Übersäuerung im Bindegewebe zwischengelagert, so dass sich auch die Struktur des Bindegewebes verändern kann. Es ist dann weniger elastisch und speichert auch weniger Wasser. Dadurch wird die gesamte Struktur von Muskeln, Sehnen und Bändern starrer, was wiederum starke Schmerzen nach sich ziehen kann.

Natürlich sind bei einigen der hier aufgeführten Ursachen nicht immer ausschließlich die Gelenke betroffen. Die Schmerzen können sich auch ganz diffus im gesamten Körpergewebe zeigen. Da aber alles mit allem zusammenhängt, darf das Thema der Übersäuerung für uns nicht unerwähnt bleiben.

  • Wechseljahre

Häufig lesen wir in eMails und in unserer FrauSeele-Gruppe, dass Gelenkschmerzen eine heftige Einschränkung für viele Frauen sind. Die Verbindung zu den Wechseljahren wird dann logischerweise schnell gezogen.

Kennst du das auch:

  • Du wachst morgens auf und fühlst dich wie gerädert, deine Gelenke und Knochen sind wie eingerostet?
  • Beim Aufstehen tun dir die Füße weh, du gehst wie eine alte Frau? Oder so, wie du glaubst, dass sich eine alte Frau bewegt.
  • Falls du doch mal auf dem Boden sitzt, dauert es ewig, bis du wieder hochkommst?
  • Du gehst nicht mehr in die Badewanne, weil du keine Ahnung hast, wie du wieder herauskommen sollst?
  • Dein gesamter Körper schmerzt so, als ob du überall Muskelkater hättest?

Also, falls du dich angesprochen fühlst: du bist damit nicht allein!

Ob das allerdings mit den Wechseljahren zusammenhängt, da der Hormonspiegel sich verändert, ist nicht sicher.

Laut dem Buch „Wechseljahre – Abschied und Neubeginn“ von Dr.phil. Sabine Hamm und Dr. med. Ursula Meiners, sind Verschleißerscheinungen infolge des natürlichen Alterungsprozesses die häufigsten Ursachen für Gelenkschmerzen. Beschleunigt werden können sie durch falsche Bewegungen und Fehlhaltungen.

Ganz besonders hat uns folgender Satz in diesem Buch angesprochen:

„Von da an (wenn mit der Menopause der Östrogenspiegel sinkt/Anmerkung FrauSeele) befänden sich Frauen in einem hormonellen Defizit mit schwerwiegenden Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Der natürliche Umstellungsprozess wird in die Schublade `Krankheit’ gepackt, um zu rechtfertigen, dass es sinnvoll sei, in dieser Lebensphase synthetisch hergestellte Hormone einzunehmen.“

Und dann spricht uns auch dieser Absatz aus dem Buch aus der Seele:

„Machen Sie sich bewusst: Alle Schmerzen haben eine wichtige Aufgabe. Sie gehören zu einem ausgeklügelten Abwehrsystem des Körpers und warnen vor möglichen Gefahren. In den Gelenken geben sie die Antwort auf Fehlfunktionen und Überlastungen des Körpers.“

Die Schmerzen haben also auch eine Schutzfunktion.

Für uns sind sie immer so etwas wie ein Wecksignal. Wenn unser Körper schmerzt, heißt das für uns, dass wir uns ihm (und übrigens damit verbunden auch unserer Psyche) liebevoll zuwenden dürfen, um zu erkennen, was wir brauchen.

Wie oft fragst du dich, was deine Bedürfnisse sind?

Wie oft spürst du in dich hinein, um dich wirklich zu fühlen?

Wie viel Raum gibst du dir, um zu entspannen und dich um dich zu kümmern?

„Schmerzen können eine Einladung zu mehr Selbstfürsorge sein!“

  • Unfälle, Fehlbelastungen und Überlastungen

Außerdem können Schmerzen natürlich auch von Unfällen und Verletzungen herrühren.

Durch heftige Einwirkungen von außen, bspw. durch einen Unfall, oder durch jahrelange Fehlbelastungen kann es zu kleinsten Fehleinstellungen am Bewegungsapparat kommen. Dadurch belasten wir einzelne Gelenke anders als zuvor, was zu Abnutzungserscheinungen führen kann.

Auch jahrelanger Leistungssport, Übergewicht und schwere körperliche Arbeit kann zu Fehlbelastungen, Abnutzungen und dadurch zu den heftigen Schmerzen führen.

  • Kinderkrankheiten, Grippe & Co.

Ja, auch Windpocken, Masern, Mumps und die Grippe können uns auf die Gelenke gehen. Meistens trifft es dabei die großen Gelenke, wie Hüften oder Schultern.

Wenn die zugrundeliegende Erkrankung ausheilt, gehen meistens auch die Gelenkschmerzen wieder weg.

Maßnahmen und Empfehlungen für deine gesunden Gelenke

Vielleicht fragst du dich jetzt ja, was du bei Gelenkschmerzen machen kannst?

Das eine ist, etwas zu tun, wenn bereits Schmerzen da sind. Das andere ist, bereits vorher aktiv zu werden und Maßnahmen für die Gesundheit der Gelenke in den Alltag einzubauen. Letztere ist natürlich die angenehmere Variante – wäre da nicht unser innerer Schweinehund, der uns in guten Tagen gerne von solchen vorbeugenden Aktivitäten abhält.

Kennst du deinen inneren Schweinehund?

Wir kennen den schon auch ganz gut…

Meistens kommt dann aber irgendein Ereignis in unser Leben, wie ein Schmerz, der uns nicht so wirklich gefällt, klar, und deshalb wach rüttelt. Dieser Weckruf ist dann der erste Schritt, um aus unserem Schlendrian wieder rauszukommen und uns wieder bewusst gut um uns zu kümmern.

Was wir dann tun?

Wir reflektieren, was vorher war. Wie konnte es zu den dann gerade akuten Schmerzen kommen? Eine Antwort auf diese Frage kann sein: Wenn ich über Wochen schief auf meinem Arbeitssessel sitze, für keinen Ausgleich sorge, brauche ich mich über schmerzhafte Verspannungen nicht zu wundern. Oder?

Zum Glück haben wir in den letzten Jahren eine wahre Schatzkiste an Dingen angesammelt, die uns in solchen Fällen schnell helfen. Das ist quasi unsere „Hilfe zur Selbsthilfe!“

Und wenn wir einmal einen bestimmten Schmerz hatten und danach Linderung erfahren haben, sind wir zukünftig auch achtsamer. Unsere Motivation ist dann noch größer, diese guten vorbeugenden Maßnahmen wieder fest in unser Leben zu integrieren.

Das sind dann übrigens unsere heiß geliebten Rituale!

Rituale unterstützen uns dabei, Maßnahmen für unser Wohlergehen und unsere Gesundheit konsequent im Alltag umzusetzen:-)

Achtung, falls du frisch operiert bist, dich in einer Reha-Maßnahme befindest oder andere, unbekannte Ursachen vermutest, lass dich unbedingt untersuchen und beraten, was dir jetzt gut tun kann!

Und höre auch auf deinen gesunden Menschenverstand, der dir viele gute Impulse geben kann.

  • Bewegung

Ganz gleich, ob es sich bei den Schmerzen um Arthrose, also den Abbau von Knorpelmasse in den Fingern, der Hüfte oder im Knie oder um entzündliches Rheuma handelt: allen Betroffenen wird weitere Bewegung empfohlen.

Bei Bewegung, durch Druck und Entlastung, wird die Knorpelinnenhaut in der Gelenkkapsel stärker durchblutet und gibt verbrauchte Gelenkflüssigkeit ab. Bei Entlastung nimmt sie neue/frische Nährstoffe wieder auf. Dadurch wird alles wieder schön geschmiert und geschmeidig. (Quelle: Dr. Ronald Steiner)

Durch Bewegung werden auch die Knochen und Knorpel mit Nährstoffen versorgt. Alles bleibt gut eingerichtet, kann sanft ineinandergreifen.

Insbesondere leichtes schwimmen, radeln, spazieren gehen oder wandern schont deine Gelenke.

  • Yoga

Unterstütze deine Gelenke, Knochen, Muskeln und Faszien mit Yoga. Laut einer Yoga – Studie von Wissenschaftlern der Johns Hopkins University in Baltimore können die Beschwerden bei Arthritis und Rheuma schon durch acht Wochen regelmäßiges Yogatraining (3 Yogaeinheiten pro Woche) deutlich gelindert werden.

Möchtest du noch mehr wunderbare Gründe wissen, warum Yoga uns so gut tun kann? Dann lies diesen Beitrag: 30 Gründe, warum du in den Wechseljahren unbedingt Yoga machen solltest!

  • Igelball – Faszientraining

Indem du regelmäßig dein Fasziengewebe dehnst und rollst und massierst, wird es wieder elastischer, so dass deine Gelenke wieder mehr Platz haben und sich frei entfalten können.

Mit einem sehr festen Igelball kannst du die Faszie an deinen Füßen bearbeiten. Sie ist mit allen Faszien verbunden, und kann somit alle Faszien entspannen.

  • Geduld

Lasse Verletzungen und Entzündungen ausheilen, bevor du deine Gelenke wieder mehr forderst. Auch hier folge den Empfehlungen von deiner Ärztin oder Heilpraktikerin.

  • Barfuß laufen

Raus aus den Schuhen so oft es geht! Barfuß gehen ist ein wunderbares Ganzkörpertraining. Über die Fußsohlen und den dort befindlichen Reflexzonen wird unser ganzer Körper stimuliert. Die Muskeln, Sehnen und Bändern werden anders gefordert und trainiert. Sie sind aktiver, als wenn der Fuß in einem Schuh steckt und werden dadurch auch stärker und weniger anfällig.

Außerdem kann barfuß laufen auch unserer Psyche gut tun. Wir spüren direkt den Kontakt zu Mutter Erde und können auftanken.

  • Massagen

Massagen unterstützen dabei, die Muskulatur weich und geschmeidig zu machen. Dadurch können sich Verspannungen lösen, die wiederum an unseren Gelenken ziehen können.

  • Entsäuerung

Durch Ernährung kannst du viel für dein Säure-Basen-Haushalt tun. Beobachte doch mal, wie viel „säurehaltige“ Lebensmitte du zu dir nimmst. Und dann nimm bewusst mehr basenhaltige Lebensmittel in deinen Speiseplan auf. Du findest tolle Übersichten dazu im Internet.

Empfehlenswert sind auch Basenbäder, da wir über die Haut gut entsäuern und entgiften können.

  • Ernährung

Eine Ernährung mit zu viel Alkohol, Fleisch, Wurst und andere den Harnsäurespiegel negativ beeinflussenden Nahrungsmitteln fördern Schmerzen und Gicht. Rheuma-Patienten wird bspw. mittlerweile geraten auf ALLE tierischen Produkte zu verzichten.

  • Entspannung

Durch Entspannung wird dein Körper wieder daran erinnert, wie sich ein entspannter Körper anfühlt. Die kleinen, kaum wahrnehmbaren Anspannungen der Muskeln sind für viele der Normalzustand.

Ich, Bettina, höre immer wieder nach Entspannungshypnosen das Feedback „Und meine Nackenschmerzen sind auch weg!“

Der Körper hat in der Hypnose die Verspannungen losgelassen, das Gedanken-Karussell wurde angehalten und Entspannung konnte sich breit machen.

„Ein entspannter Körper kennt keinen Schmerz!“

Oder warst du schon einmal entspannt, während du Schmerzen hattest?

Das ist übrigens auch ein wesentlicher Grund dafür, dass wir in unserem FrauSeele-Yoga-Programm sehr viel Wert auf Entspannung legen. Tatsächlich profitieren auch andere Körperprozesse, wie die gesunde Hormonproduktion und unser Stoffwechsel, davon.

Wunderbar finden wir auch die Progressive Muskelrelaxation.Vielleicht ist die ja auch etwas für dich?

Dabei spannst du erst einmal deine Muskeln in einer bestimmten Reihenfolge an, um sie dann bewusst loszulassen. Interessanterweise kommt es dabei über die Übertreibung der Anspannung danach zur Entspannung. Nur so wird vielen bewusst, wie angespannt sie bisher waren.

  • Achtsamkeit

Ja, die Achtsamkeit gehört für uns auch dazu. Denn sie ermöglicht uns ja erst wieder das Spüren unseres Körpers.

Wenn wir bewusst den Augenblick wahrnehmen, haben wir die Chance uns im „Hier und Jetzt“ zu spüren. Dann können wir auch WAHRnehmen, was uns wo fehlt. Idealerweise können wir dann frühzeitig Maßnahmen einleiten, die unseren Gesundheitszustand lange unterstützen und fördern.

  • Homöopathie

Von einer befreundeten Heilpraktikerin haben wir „Hekla lava e lava“ empfohlen bekommen. Das ist ein homöopathisches Einzelmittel, das bei der Behandlung von Knochenschmerzen eingesetzt werden kann. Auch bei nachlassender Knochendichte und Arthrose kann es lindern. Lass dich dazu unbedingt beraten, falls dich das anspricht.

Hast du bis hierher durchgehalten? 😉

Schön, dass du diesen Beitrag bis zu Ende liest.

Wie du hoffentlich siehst, kannst du eine Menge tun, um die Gesundheit deiner Gelenke und deines gesamten Bewegungsapparates zu erhalten.

Außerdem möchten wir dich motivieren, auch bei Schmerzen nicht aufzugeben, sondern dich auf den Weg zu machen, die Ursachen für deine Gelenkschmerzen herauszufinden. Idealerweise hast du eine kompetente Heilpraktikerin oder Ärztin an deiner Seite, die dich durch deinen HEILungsprozess begleiten kann.

Wir wünschen dir von Herzen einen schmerzfreien Körper!

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