Matcha-Tee – gesund und macht wach
So wie andere Menschen ihren morgendlichen Kaffee brauchen, benötige ich meinen Tee. Ganz früher war es schwarzer Tee, seit ich mich mit dem Thema „Basen-Säure-Balance“ beschäftige, trinke ich nur noch grünen Tee und Kräuter-Tees.
Über Matcha-Tee habe ich immer mal was gelesen, aber irgendwie hatte ich nie den Impuls ihn auszuprobieren. Immerhin war ich ja immer glücklich mit MEINEM grünen Tee. Außerdem hielt ich es für eine Modeerscheinung, wie damals den Ling-Zhi-Tee (Reishi), der zwar gesund sein sollte aber (für meine Begriffe) eklig schmeckte. Als wir unsere neue Küche bekammen, entsorgte ich dann endlich die ganzen veralteten Bestände…
Und dann, so vor einem 3/4 Jahr, wollte der Matcha-Tee endlich von mir entdeckt werden. Ständig las ich irgendetwas über diese grüne Wunderbrühe.
Ich kaufte mir also ein Töpfchen mit Tee und einen Bambus-Rührer und kreierte meinen ersten Matcha-Tee. Bei der Herstellung half mir das Video, das du unter dem Text findest. In einer normalen Tasse ging das wirklich schlecht und irgendwie überzeugte mich auch das Ergebnis nicht sonderlich. Der Geruch erinnerte mich an Heu und der Geschmack war etwas modrig. Der Tee und alle Utensilien kamen wieder in die Schublade und ich vergaß sie für einige Wochen.
Dann las ich wieder einen Artikel über Matcha-Tee, durch den mir klar wurde, dass es große Qualitäts-Unterschiede bei Matcha-Tee gab. Ich kaufte wieder einen Matcha-Tee, dieses Mal einen echt teuren, mit einer super Qualität. Eine Matcha-Tasse bestellte ich gleich dazu.
Und begann ich zu mixen. Dieses Mal hatte mein Matcha-Tee ein ganz anderes Grün, viel frischer und satter. Der Geruch war auch deutlich besser. In einer ruhigen Minute genoß ich meinen „neuen“ Matcha-Tee. Und siehe da, der Nachgeschmack war sensationell und die Wirkung auch. Ich fühlte mich frischer, konzentrierter und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich meinem Körper etwas sehr Gutes beschert hatte.
Heute genieße ich meinen Matcha-Tee regelmäßig.
Ich nehme mir dazu wirklich Zeit und Ruhe und zelebriere die Herstellung richtig. Meistens genieße ich den Tee morgens gleich nach dem Meditieren oder Nachmittags, wenn ich während des Arbeitens mal eine Ruhepause und frische Energie brauche. Und dann genieße ich den Matcha-Tee mit vollen Zügen!
Nur eine Sache habe ich geändert. Nachdem mir das Handgelenk beim schnellen mixen des Tees mit dem Bambus-Quirl nach 1 min richtig weh getan hat, nutze ich heute meinen kleinen „Milch-Quirl„. Damit erziele ich einen wunderbaren Schaum. Es ist zwar nicht ganz stilecht, aber hier heiligt der Zweck die Mittel!!
Die wunderbare Wirkung von Matcha-Tee
- macht entspannt wach
- stärkt die Leistungsfähigkeit und Konzentration
- durch die Gerbsäure Tannin und der Aminosäure L-Theanin (binden Kofeein an Teewasser) wird das Koffein erst im Darm freigesetzt und wirkt damit schonender und länger
- bringt Herz und Kreislauf in Schwung
- hebt die Stimmung
- fördert Stoffwechsel
- enthält Calcium, Kalium, Eisen, Vitamine
- unterstützt das Abnehmen
- enthält Antioxidantien
- hemmt die Freisetzung von Cortisol und entspannt daher
- stärkt das Immunsystem
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